Frank Oesterwind, Sie haben vollkommen recht, wenn Sie darauf hinweisen, dass in der öffentlichen Debatte oft bequem auf andere #Länder gezeigt wird, während wir die eigenen Desaster vor der #Haustür ignorieren. Die #Dieselgate-Skandale und das #Desaster um die #Autobahn-Maut sind #Paradebeispiele von vielen wie #Digitalisierung für hausgemachtes #Versagen, die mit direkter Unterstützung oder zumindest stillschweigender Duldung unserer #Regierung passierten. Und ja, Frau #Merkel und die CDU/CSU-Bundestagsfraktion tragen einen großen Teil der #Verantwortung dafür. Die lauten Rufe nach „Made in Germany“ verhallen in der Realität, wo #Innovationen verschlafen und #Ressourcen vergeudet wurden.
Es ist erstaunlich, wie sich einige immer wieder als Retter der Nation aufspielen, während sie in Wahrheit den Niedergang #Deutschlands mitverantworten. Wenn man über die letzten 16 Jahre unter #Merkel spricht, wird schnell klar, dass vieles, was heute schiefläuft, tief in dieser Ära verwurzelt ist. Die Lorbeerkränze, die damals verteilt wurden, waren mehr als unverdient.
Interessanterweise regen sich viele auf, wenn in Ländern wie #China oder anderen #Staaten die #Atomkraft als Lösung gesehen wird, während die Probleme, die diese #Technologie mit sich bringt, oft ignoriert werden. #Frankreich zeigt eindrucksvoll, was passiert, wenn #AKWs nicht mehr ausreichend gekühlt werden können – die Kosten und Risiken, die nicht einmal eingepreist sind, übersteigen jedes kalkulierbare Maß. Kein Wunder also, dass #Polen seine Pläne für neue #Atomkraftwerke vorerst in die #Schublade legt. Es ist schlichtweg eine Illusion zu glauben, dass wir unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung haben.
#Erneuerbare #Energien hingegen bieten eine nachhaltige Alternative, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch Sinn macht. Doch anstatt in diese #Zukunftstechnologien zu investieren, wurde in Deutschland viel zu lange auf fossile #Brennstoffe und veraltete #Technologien gesetzt. Der Ausbau der erneuerbaren #Energien wurde verschleppt, während andere Länder uns mittlerweile überholt haben.
Die #Diskussion um China und deren politische #Machenschaften mag wichtig sein, aber sie lenkt ab von den hausgemachten Problemen, die unsere eigene #politische #Elite zu verantworten hat. Während die Autobauer ihre #Innovationskraft verkommen ließen und die #Politik auf veraltete #Technologien setzte, wurde der schnelle Euro zur Maxime erhoben – auf Kosten von Fortschritt und #Nachhaltigkeit. Und jetzt stehen wir vor dem Scherbenhaufen.
Was die deutschen #Bürger, die #Journalisten und auch die #Unternehmer betrifft – es wird Zeit, die Realität zu erkennen. Die Zeiten des blinden Vertrauens in „Made in Germany“ sind vorbei, und wir sollten uns daran erinnern, dass Qualität, #Nachhaltigkeit und Innovation wieder in den Mittelpunkt rücken müssen. Nur so können wir den Niedergang verhindern.
Frau Andrea Thoma-Böck und Co., es ist an der Zeit, #Verantwortung zu übernehmen. Nicht nur für das, was gesagt und geschrieben wird, sondern vor allem für das, was versäumt wurde. Das billige #Geld und die #Lobbyinteressen haben uns an den Rand des Abgrunds geführt. Weniger ist mehr – das gilt nicht nur für die #Produktion, sondern für unser gesamtes #Wirtschaftsdenken. Nur so können wir sicherstellen, dass „Made in Germany“ nicht nur eine historische #Fußnote bleibt, sondern wieder zu dem wird, was es einmal war: ein Symbol für Qualität und Innovation.
Lobbyismus und Greenwashing: Wie die FDP Bürger und Klima hinters Licht führt
1 Pingback