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Friedensdemo München 1.9.2024 Rede mit Ulrike Guerot

Liebe anwesende Blogleser,

wir haben die Möglichkeit, sich hier zu versammeln, um gemeinsam über den nachzudenken und unsere Stimmen gegen und zu erheben. In einer Zeit, in der die Welt von erschüttert wird, ist es wichtiger denn je, sich an die Werte zu erinnern, die uns in einst #zusammengeschweißt haben: , und .

und die Bedeutung des kritischen Denkens:

Selbstreflexion ist ein essenzieller Prozess, der es uns ermöglicht, unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen kritisch zu hinterfragen. Dieser Prozess fördert nicht nur das persönliche , sondern auch unsere Fähigkeit, neue zu erkennen. Wenn wir regelmäßig unsere Annahmen und Überzeugungen hinterfragen, werden wir offener für und neue Ideen. Diese Offenheit ist ein #Schlüssel zum , das uns dazu befähigt, bestehende #Überzeugungen zu hinterfragen und bei Bedarf zu . Menschen, die sich in andere hineinversetzen können und deren verstehen, sind oft erfolgreicher in der Zusammenarbeit und – ein Aspekt, der gerade in und von größter Bedeutung ist.

Die Rolle der Medien in Krisenzeiten:

In dieser Zeit des Umbruchs möchte ich ausdrücklich die Journalisten der vielen Pressehäuser und Zeitungen begrüßen, die sicherlich unter uns sind und vielleicht auch diesen Blog lesen. Schließlich sind wir in Deutschland und Europa. Es schmerzt mich, sagen zu müssen, dass diese einst so honorigen Medienhäuser heute oft ihrer Rolle nicht gerecht werden. Eine Vielzahl von ihnen veröffentlicht Artikel, die unsere in einem unwürdigen Licht erscheinen lassen. Die #Qualität ist in diesen Fällen zum Fremdschämen. Ein solches Verhalten ist besonders tragisch in Zeiten, in denen die eine entscheidende Rolle dabei spielt, wie die #Bevölkerung Konflikte wahrnimmt und darauf reagiert.

Die Medien, und hier spreche ich nicht nur von einzelnen , sondern von einem Großteil der #Pressehäuser sowie den öffentlich-rechtlichen Sendern, scheinen alle in denselben zu laufen. Sie folgen oft einer , die sich mehr der politischen Agenda als der objektiven verpflichtet fühlt. Kritische Stimmen werden nicht selten als „Putin-Versteher“, „Trolle“ oder Schlimmeres abgestempelt. Diese trägt dazu bei, dass wichtige unterdrückt werden und der Raum für offene Debatten immer weiter schrumpft.

Auch #Zensurmaßnahmen, die immer häufiger in und gegen angewandt werden, tragen nicht zur Lösung dieses Problems bei. Sie verstärken vielmehr den Eindruck, dass eine einseitige besteht und abweichende Stimmen systematisch zum gebracht werden. Es wird Zeit, dass sich die Medien einer tiefgehenden unterziehen. Es ist dringend notwendig, dass sie ihre Rolle als vierte Gewalt wieder ernst nehmen und ihrer nachkommen, ausgewogen und objektiv zu berichten. Andernfalls riskieren sie, noch mehr an #Glaubwürdigkeit zu verlieren, und das Vertrauen der #Bevölkerung in die könnte irreparabel beschädigt werden.

Die Medien haben versagt, indem sie ihre nicht erfüllen – objektiv und ausgewogen zu berichten. Sie haben dazu beigetragen, die deutsche und europäische Bevölkerung in einen Krieg hineinzutreiben, indem sie einseitig berichten und die Interessen unseres Landes und Europas vernachlässigen. Der ist zum geworden, und das auf der
Die :

Sonntag: 1.9.2024, zum 85. Jahrestag des Angriffs von auf , gedenken wir der #unzähligen dieses . Doch wir müssen auch die Lehren daraus ziehen. , mit dem wir einst eine #europäische aufbauen wollten, wird heute systematisch schlecht geschrieben. Dies geschieht nicht erst seit gestern, sondern schon seit Rede vor der #Münchner 2006. Die Überhöhung des Krieges in der hat angenommen, die jeden, der nüchtern die Fakten betrachtet, zum Verzweifeln bringen.

Die Gefahr der :

führen immer wieder zu einer Verengung des . Je unklarer die , desto enger der normative Rahmen. Im sind oder #unerwünscht, und eine , die man gerne #kriegstüchtig machen möchte und gemacht werden soll, hat keine Fragen zu stellen – sie hat zu funktionieren. Das war 1983 anders, als eine große gegen die von -Raketen protestierte. Es war auch 2003 anders, als gegen den auf die Straßen gingen.

Heute erkenne ich mein Land, die #Bundesrepublik–Deutschland, nicht mehr wieder. So zitterte Frau Ulrike Guérot! Die einstigen und politischen – das Friedensgebot des , das Verbot von in und das nach einem – scheinen verloren gegangen zu sein. Und weiter, meine Frau Ulrike Guérot habe das Gefühl, mein Land und Europa verloren zu haben. Womit sie nicht Unrecht hat. Da es mir und vielen Europäern so geht!

Die Notwendigkeit einer neuen europäischen Vision:

#Guérot hat geschrieben, dass wir eine europäische Republik gründen müssen, eine Republik, die die Souveränität der Nationalstaaten ablöst. Eine solche Vision ist nicht nur ein politisches Projekt, sondern ein notwendiger Schritt, um die europäischen Werte zu bewahren und . Europa darf nicht dem Weg der #Selbstzerstörung folgen, sondern muss sich auf seine Stärken besinnen: , und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

Kritik an der aktuellen europäischen Politik:

Es ist erschreckend zu sehen, wie die ideologische Überhöhung des Krieges in der Ukraine die Vernunft in den europäischen verdrängt hat. Politiker, die einst für ihre Friedenspolitik gefeiert wurden, scheinen heute vergessen zu haben, wofür Europa steht. Es ist schockierend, dass die EU vom zum Vorhof der umgebaut wurde, und es stellt sich die Frage, warum es keine Staats- und mehr gibt, die sich der aktuellen entgegenstellen.

Der moralische Verfall des Westens:

Die Verbindung von #Großkapital, Politik und Krieg war nie so eng und entscheidend wie heute. ist einträglich, aber sie zerstört die , auf denen unsere Gesellschaft aufgebaut ist. hat recht, wenn sie sagt, dass wir den Krieg beenden wollen und zuerst die Finanzmafia bekämpfen müssen. Doch noch schwerer wiegt in meinen Augen die unfassbare der Ukraine für geopolitische Interessen. Die blutet für westlichen Hochmut, weil das -Abkommen vom Westen aufgekündigt wurde und die Perspektive einer föderalen, Ukraine ignoriert wurde.

Aufruf zur Selbstreflexion und zur Verantwortung:

Es ist an der Zeit, dass wir als #Europäer innehalten und uns fragen, welchen Weg wir gehen wollen. Wollen wir weiter blindlings in Konflikte ziehen, die uns letztlich nur zerstören werden? Oder wollen wir aus der Geschichte lernen und den Frieden als oberstes Ziel unserer Politik wieder in den Vordergrund stellen?

Schluss:
Was die Vision von Frau #Guérot sind das sind meine genauso. Und ich denke vieler Leser genauso!
Ich habe einen Traum – den Traum, dass Europa im 21. Jahrhundert aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und einen neuen Weg einschlägt. Einen Weg des , der Zusammenarbeit und der Vernunft. Es ist unsere , diesen Weg zu gehen und dafür zu sorgen, dass die kommenden Generationen in einem Europa leben können, das aus seinen Fehlern gelernt hat und das sich seiner wahren Bestimmung besinnt: nie wieder .

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