### Die Reise eines Technikenthusiasten: Rätselhafte Fehlermeldungen und die Welt der Open-Source-Technologie
#### Ein Einstieg in die technische Welt
Als begeisterter Technikliebhaber und Verfechter von Open-Source-Software bin ich oft auf der Suche nach Herausforderungen, die mich sowohl intellektuell als auch technisch fordern. Meine jüngste Herausforderung führte mich zu einem rätselhaften Problem mit `element-desktop` auf meinem Debian ThinkPad W520. Was als Routineaufgabe begann, entwickelte sich zu einem Abenteuer in der Welt der Technik und Problemlösung.
#### Die erste Hürde: Eine mysteriöse Fehlermeldung
Diese Nachricht war ein klarer Hinweis darauf, dass die Anwendung nicht korrekt ausgeführt werden konnte. Die Fehlermeldung wies darauf hin, dass `element-desktop` nicht als Root-Benutzer betrieben werden sollte, es sei denn, man verwendet den `--no-sandbox`-Schalter, der jedoch potenziell gefährlich sein kann.
#### Die technische Lösung: Ein Schritt-für-Schritt-Ansatz
#1. **Verstehen der Sicherheitsrichtlinien:** Die Sicherheitsrichtlinien von Electron-Anwendungen, die `element-desktop` verwendet, verlangen eine bestimmte Ausführungsweise. Das Ausführen als Root-Benutzer ist nicht empfohlen, um Systemrisiken zu minimieren. Also musste ich `element-desktop` als regulärer Benutzer starten.
#2. **Fehlerbehebung und Anpassungen:** Um die Anwendung ordnungsgemäß zu nutzen, mussten einige Berechtigungen angepasst und die Anwendung neu konfiguriert werden. Dies beinhaltete auch einige Terminal-Befehle, um sicherzustellen, dass `element-desktop` korrekt funktionierte.
#3. **Verbindung zu weiteren Geräten:** Parallel zu diesem Problem kämpfte ich auch mit meinem Fairphone 4, das mit PostmarketOS betrieben wird. Hier hatte ich Schwierigkeiten mit fehlendem Ton und einer nicht sichtbaren Tastatur. Durch intensive Recherchen und Anpassungen konnte ich schließlich auch diese Probleme lösen.
#### Ein technisches Puzzle: Die Verbindung von Geräten
Die Verbindung zwischen meinem Debian ThinkPad und meinem Fairphone 4 stellte sich als weiteres technisches Rätsel heraus. Die Integration von verschiedenen Betriebssystemen und Geräten ist immer komplex, aber ich meisterte diese Herausforderung durch spezielle Netzwerk- und Terminal-Konfigurationen.
#### Der Blick nach vorne: Ihre Meinung und Beiträge
In einem Versuch, meine technischen Herausforderungen und Lösungen zu dokumentieren, habe ich auch die Microsoft Copilot-Plattform konsultiert. Hierbei erhielt ich eine spannende Antwort, die zeigte, wie KI-gestützte Tools uns bei der Problemlösung unterstützen können. Schauen Sie sich selbst die vollständige Antwort von Copilot an und erfahren Sie mehr darüber [hier](https://sl.bing.net/T12clUtlsq).
#### Ihre Meinung zählt: Entdecken Sie mehr
Ich lade Sie ein, sich selbst ein Bild von den Themen zu machen, die ich auf meinem Blog behandle. Besuchen Sie meinen Blog, um mehr über meine vielseitigen Hobbys, politischen und digitalen Themen sowie Open-Source-Technologien zu erfahren. Hier sind einige interessante Links, die Sie interessieren könnten:
1. [Carrabelloy auf YouTube](https://lnkd/ePK7e3en)
2. [Unsere Privatsphäre: Eine kritische Betrachtung](https://lnkd/eJtrfj5g)
3. [Öffentlicher Verkehr in Köln: Eine persönliche Odyssee](https://lnkd/eJzBKyyh)
4. [Fahrbericht VW Beetle Cabrio](https://lnkd/epCkS_tX)
5. [Chevrolet Corvette C8 Stingray: V8-Mittelmotor im Cabrio](https://lnkd/eB-eG88t)
6. [Tancarville: Eleganz und Effizienz](https://lnkd/eNeQPWnV)
7. [Meine vielseitigen Hobbys und Gedanken](https://lnkd/etgSETeA)#### Ein Blick in die Zukunft: Buchprojekt
In Anbetracht meiner Erfahrungen und der spannenden Herausforderungen, denen ich begegnet bin, plane ich, diese Erlebnisse in einem Buch zusammenzufassen. Das Buch wird die Themen Digitalisierung, Politik, Gesellschaft und Open-Source-Technologien behandeln und sowohl meine persönlichen als auch technischen Erfahrungen reflektieren. Bleiben Sie dran für mehr Informationen! Die Reise eines Technikenthusiasten: Rätselhafte Fehlermeldungen und die Welt der Open-Source-Technologie weiterlesen
Schlagwort-Archive: Open-Source-Community
### Neuigkeiten aus der Welt von Debian###
### Neuigkeiten aus der Welt von Debian: Eine Bloggeschichte
#### Akzeptiert und Veröffentlicht: Ein Update für systemd-boot-installer
Mit großer Freude und Dankbarkeit kündigen wir die neueste Aktualisierung des `systemd-boot-installer` Pakets an, die kürzlich im Debian-Repository akzeptiert wurde. Dieses Update, das die Versionsnummer 0.4 trägt, bringt zahlreiche Verbesserungen und Übersetzungen mit sich, die die Nutzung und Verwaltung des Pakets vereinfachen und verbessern.
#### Detaillierte Änderungen und Verbesserungen
Das Update wurde am 14. Juli 2024 von Luca Boccassi veröffentlicht und enthält die folgenden wichtigen Änderungen:
1. **Spanische Übersetzung**: Dank der Bemühungen von Camaleón wurde eine spanische Übersetzung für die debconf-Templates hinzugefügt. Dies ist ein großer Schritt zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit für spanischsprachige Benutzer.
2. **Lokalisierung und Übersetzungen**: Das D-I Team hat mehrere Aktualisierungen und Synchronisationen der Lokalisierungsvorlagen durchgeführt. Dies umfasst das Update der `templates.pot` Dateien sowie das Hinzufügen und Ändern von `.po` Dateien, die die Übersetzungen enthalten.
3. **Verbesserung der Nachrichtenstruktur**: Holger Wansing hat die Nachrichtenstruktur weiter verfeinert und die Sublevel-Deklaration korrekt in die `debian/*.templates` Datei verschoben, um die Konsistenz und Verständlichkeit zu gewährleisten.
4. **Boot-Zählung und GRUB-Korrekturen**: Luca Boccassi hat zudem Änderungen an der Übersetzung vorgenommen, indem er Verweise von GRUB zu systemd-boot aktualisierte. Eine weitere wichtige Funktion, die hinzugefügt wurde, ist die Aktivierung der Boot-Zählung über `/etc/kernel/tries`.
5. **Aktualisierung der PO-Vorlagen**: Schließlich wurden die PO-Vorlagen aktualisiert, um sicherzustellen, dass alle neuen und geänderten Nachrichten korrekt lokalisiert werden können.
#### Technische Details und Prüfsummen
Die folgenden technischen Details und Prüfsummen sind für die Integritätsprüfung und Validierung des Pakets enthalten:
– **Source-Dateien**:
– `systemd-boot-installer_0.4.dsc`
– `systemd-boot-installer_0.4.tar.xz`
– `systemd-boot-installer_0.4_source.buildinfo`
– **SHA1-Prüfsummen**:
– `83e4a46dad3223c13e0a5e177e083d2993c27baf`
– `5952dc58b7c69503a0cf49ab73b852ee956a539c`
– `0cf031bd193c91f1825d1ef7b13d2ddb75096256`
– **SHA256-Prüfsummen**:
– `101649d6f738d6b115908474b4efb62de60e4bf90fa5fb0f87bd4464c776db05`
– `95eb22bb465fb719cb8dbedd8914b50fbe03dac89af65759a595bbbe41c6ad0f`
– `0afacd994edd4db2ce7cd6befc7398ade254fba07f419bb6a28c8bf4dfe56a93`
– **Dateigrößen**:
– `systemd-boot-installer_0.4.dsc`: 1720 Bytes
– `systemd-boot-installer_0.4.tar.xz`: 25056 Bytes
– `systemd-boot-installer_0.4_source.buildinfo`: 6617 Bytes
#### Dankeschön
Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten, insbesondere an das Debian-Installationssystem-Team und an alle Übersetzer, die dazu beigetragen haben, dieses Update zu ermöglichen. Ihre harte Arbeit und ihr Engagement sind entscheidend für den kontinuierlichen Erfolg und die Verbesserung von Debian.
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Dies ist nur ein weiterer Beweis für die Stärke und Gemeinschaftsarbeit, die hinter dem Debian-Projekt steht. Bleiben Sie dran für weitere Updates und Informationen rund um die Welt der Open-Source-Software und Debian.
Besuchen Sie uns regelmäßig auf unserem Blog, um die neuesten Nachrichten und Ankündigungen zu erhalten!
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**Teilen Sie Ihre Gedanken!**
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*Hinweis: Diese Nachricht wurde automatisch generiert und basiert auf den neuesten Informationen aus dem Debian-Repository.*
Ein tieferer Blick in die Welt der Linux-Distributionen: Vielfalt als Stärke
Linux, das vielseitige und mächtige Betriebssystem, das eine Welt jenseits von Windows und macOS eröffnet, ist für seine immense Vielfalt bekannt. Diese Vielfalt manifestiert sich in den zahlreichen Distributionen – oder kurz „Distros“ – die jeweils ihre eigenen Ziele, Gemeinschaften und Philosophien haben. In diesem Kapitel tauchen wir tiefer in die Welt der Linux-Distros ein und beleuchten die Auswahl, die Anwendern zur Verfügung steht.
Was ist eine Linux-Distribution?
Eine Linux-Distribution ist im Grunde ein Betriebssystem, das auf dem Linux-Kernel basiert und mit einer Auswahl an Software und Anwendungen gebündelt ist, um den Bedürfnissen verschiedener Anwendergruppen zu entsprechen. Diese Distros variieren stark in ihrer Ausrichtung – einige sind für Desktop-Nutzer konzipiert, andere für Server, während wiederum andere sich auf spezifische Anwendungsfälle wie Sicherheit, Bildung oder Multimedia spezialisieren.
Die Bedeutung der Wahl
Die Wahl der richtigen Distro hängt stark von Ihren Bedürfnissen, Ihrer Hardware und Ihrer Bereitschaft ab, sich in die Konfiguration und Verwaltung Ihres Systems einzuarbeiten. Einige Distros, wie Ubuntu oder Linux Mint, sind für ihre Benutzerfreundlichkeit und einfache Einrichtung bekannt und eignen sich hervorragend für Linux-Einsteiger. Andere, wie Debian oder Fedora, bieten mehr Flexibilität und Kontrolle, erfordern aber möglicherweise ein tieferes Verständnis des Systems.
Verschiedene Distros für verschiedene Bedürfnisse
Ubuntu: Bekannt für seine Benutzerfreundlichkeit und große Community, ist Ubuntu eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger. Es bietet regelmäßige Updates und hat eine große Auswahl an Software über sein umfangreiches Repository.
Debian: Die Mutter vieler Distros, einschließlich Ubuntu und Linux Mint, steht für Stabilität und Sicherheit. Es ist die Wahl für viele Server und erfahrene Benutzer, die ein solides System suchen.
Linux Mint: Basiert auf Ubuntu, fokussiert sich jedoch stärker auf eine out-of-the-box Erfahrung mit voller Multimedia-Unterstützung und einfacher Bedienung.
Fedora: Bekannt für seine Innovation, ist Fedora oft die erste Distro, die neue Software und Technologien einführt. Es ist stabil und sicher, mit einem starken Fokus auf freie Software.
Arch Linux: Bietet eine rollende Veröffentlichung und ist bekannt für seine Einfachheit und Anpassbarkeit. Arch ist für erfahrene Benutzer, die ihr System von Grund auf selbst zusammenstellen möchten.
Spezialisierte Distros
Neben den allgemeinen Desktop- und Server-Distros gibt es auch spezialisierte Distros für fast jeden Zweck:
Kali Linux: Entwickelt für Penetrationstests und Sicherheitsaudits.
Raspbian: Für den Raspberry Pi optimiert, ideal für Projekte und Lernen.
Tails: Fokussiert auf Privatsphäre und Anonymität, ideal für sicherheitsbewusste Nutzer.
1 #MX Linux 2542>
2 #Mint 2144<
3 #EndeavourOS 1661>
4 #Debian 1333<
5 #Kartoffeln 1145=
6 #Ubuntu 1092=
7 #Fedora 945>
8 #Zorin 875>
9 #Pop!_OS 823=
10 } 739 >
11. #November 715>
12 #KDE neon 588>
13 #Garuda 547=
14 #antiX 535=
15 #Grundschule 493=
16 #Vanille 431=
17 #FreeBSD 407=
18 #Lite 399<
19 #CachyOS 397>
20 #NixOS 396=
21 #Kalender 390=
22 #SparkyLinux 385>
23 #Mageia 361<
24 #Lösung 329=
25 #Smoking 327=
26 #Welpe 317=
27 #ArcLinux 314<
28 #Alpine 307=
29 #PCLinuxOS 302=
30 #SoulLinux 294=
31 #Person 262=
32 #Q4OS 262=
33 #Schwänze 255=
34 #EasyOS 253=
35 #SpiralLinux 252=
36 #Devuan 249=
37 #Pfefferminze 241=
38 #Blaustern 232=
39 #SmartOS 229=
40 #WattOS 228>
41 #Slackware 226=
42 #Regatta 223=
43 #GhostBSD 217=
44 #Gnoppix 215=
45 #Voyager 214<
46 #BigLinux 210>
47 #Nashorn 206=
48 #Chaos 198<
49 #blendOS 196<
50 #Bodhi 195=
51 #Nummer 194=
52 #Buchstaben 192=
53 #Papagei 190=
54 #Rocky 186=
55 #Feld 183=
56 #Herr 181=
57 #Gentoo 171=
58 #ALT 170>
59 #Xubuntu 170=
60 #CentOS 168=
61 #PureOS 165=
62 #Bogen 164<
63 #ReactOS 161=
64 #OpenMandrive 158=
65 #Red Hat 157=
66 #Winziger Kern 153=
67 #Ultramarin 153=
68 #Linuxfx 150<
69 #Archcraft 149<
70 #4MLinux 148>
71 #AV Linux 147=
72 #Br OS 145>
73 #GreatLinux 145>
74 #Slax 143=
75 #Art. 142=
76 #Athen 139=
77 #OpenBSD 137=
78 #Stickstoff 135=
79 #Proxmox 133=
80 #Orakel 132=
81 #Slackel 132=
82 #TrueNAS 131=
83 #Emmabuntüs 130=
84 #EuroLinux 130=
85 #Relianoid 129>
86 #tief 127<
87 #Haiku 126=
88 #Ubuntu MATE 126=
89 #RebirthOS 125=
90 Ubuntu Studio 125<
91 Löschen 124=
92 #LXLE 124=
93 #Kodachi 123<
94 #BunsenLabs 121=
95 #Gecko 121=
96 #SysLinuxOS 121=
97 #Absolut 120=
98 #OpenMediaVault 119>
99 #Nichtig 119>
100 #Plopp 117
Auswahl der passenden Distribution
Bei der Auswahl einer Distro sollten Sie Ihre persönlichen Bedürfnisse, Ihre Erfahrung mit Linux und die Spezifikationen Ihrer Hardware berücksichtigen. Es ist auch wichtig, die Community und den Support hinter einer Distro zu betrachten, da dies bei der Lösung von Problemen und beim Lernen über Ihr neues Betriebssystem eine große Hilfe sein kann.
Zusammenfassung
Die Welt der Linux-Distributionen ist reich und vielfältig, mit Optionen für fast jeden Benutzertyp und Anwendungsfall. Die Wahl der richtigen Distro kann anfangs überwältigend sein, aber sie bietet auch die Freiheit, ein System zu gestalten, das genau Ihren Bedürfnissen entspricht. Egal, ob Sie ein Anfänger sind, der von Windows wechselt, oder ein erfahrener Benutzer, der nach mehr Kontrolle sucht, in der Welt von Linux gibt es eine Distribution, die auf Sie wartet.
In unserem nächsten Kapitel werden wir uns ansehen, wie Sie Ihre ausgewählte Distro installieren und konfigurieren, um den besten Start mit Linux zu haben. Bleiben Sie dran, um Ihr Linux-Erlebnis zu optimieren und die volle Kontrolle über Ihr digitales Leben zu erlangen.
Debian mit Cinnamon oder LMDE: Ein ausführlicher Vergleich
Die Entscheidung für das passende Betriebssystem ist für viele Nutzer, die von Windows weg möchten, nicht nur eine Frage der persönlichen Präferenz, sondern auch eine des Nutzungsziels. In der Welt der Linux-Distributionen stehen viele Optionen zur Verfügung, doch besonders Debian mit Cinnamon und die Linux Mint Debian Edition (LMDE) rücken oft in den Fokus. Dieser Beitrag nimmt Sie mit auf eine detaillierte Reise durch beide Distributionen, um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern.
Was spricht für Debian mit Cinnamon?
Debian gilt als eine der stabilsten und sichersten Linux-Distributionen und bietet eine breite Palette an Anpassungsmöglichkeiten. Die Kombination mit Cinnamon, einer benutzerfreundlichen Desktop-Umgebung, macht Debian zu einer soliden Wahl für diejenigen, die Stabilität mit Benutzerfreundlichkeit verbinden möchten. Debian bietet eine Vielzahl an Installationsmöglichkeiten, was die Anpassung bereits während der Installation ermöglicht, jedoch auch eine gewisse Einarbeitung erfordert.
Die Vorteile von LMDE 6
LMDE basiert auf Debian, zielt jedoch darauf ab, die Benutzerfreundlichkeit von Linux Mint auf Debian-Basis zu bringen. Dies macht LMDE zu einer attraktiven Option für Nutzer, die die Stabilität von Debian schätzen, aber eine einfachere und sofort einsatzbereite Lösung bevorzugen. Mit dem Fokus auf den Cinnamon Desktop bietet LMDE ein kohärentes und elegantes Nutzungserlebnis direkt nach der Installation.
Installation und Einrichtung
Für Neueinsteiger kann der Installationsprozess von Debian mit seinen vielen Optionen und dem NetInstaller herausfordernd sein. Im Gegensatz dazu bietet LMDE einen einfacheren und intuitiveren Installationsprozess, was besonders Anfängern entgegenkommt. Wer sich jedoch in die Tiefe der Systemkonfiguration begeben möchte, findet in Debian eine Plattform, die individuelle Anpassungen in großem Umfang zulässt.
Desktop-Umgebung und Anwendererfahrung
Beide Distributionen bieten mit Cinnamon eine benutzerfreundliche Oberfläche, doch gibt es Unterschiede in der Ausgestaltung. Debian liefert ein unverändertes Cinnamon, das bedeutet eine solide, aber sehr grundlegende Erfahrung. LMDE hingegen profitiert von den Anpassungen durch das Linux Mint-Team, was sich in einem optisch ansprechenderen und funktionaleren Desktop widerspiegelt.
Paketverwaltung und Aktualisierungen
Die Aktualisierungsverwaltung ist bei beiden Distributionen zuverlässig, wobei Debian für seine besonders konservative Herangehensweise bekannt ist. LMDE bietet neben der Stabilität von Debian die Aktualität von Linux Mint, was für Nutzer interessant sein kann, die Wert auf aktuellere Software legen.
Stabilität und Sicherheit
Beide Optionen stehen für hohe Stabilität und Sicherheit. Debian ist in dieser Hinsicht besonders konservativ und bietet sich daher für Server und kritische Arbeitsumgebungen an. LMDE vereint die robuste Basis von Debian mit den feineren Anpassungen von Linux Mint, was eine ausgewogene Wahl für Desktop-Nutzer darstellt.
Community und Unterstützung
Sowohl Debian als auch LMDE können auf eine aktive Community und umfassende Dokumentation zurückgreifen. Debian, mit seiner langen Geschichte und weiten Verbreitung, bietet einen riesigen Fundus an Wissen und Unterstützung. LMDE profitiert von der benutzerorientierten Gemeinschaft von Linux Mint, die besonders Einsteigern entgegenkommt.
Fazit
Die Entscheidung zwischen Debian mit Cinnamon und LMDE hängt letztlich von Ihren persönlichen Anforderungen ab. Suchen Sie maximale Anpassungsfreiheit und sind bereit, sich tiefer in das System einzuarbeiten, ist Debian eine hervorragende Wahl. Bevorzugen Sie eine sofort einsatzbereite Lösung mit der Stabilität von Debian und der Benutzerfreundlichkeit von Linux Mint, ist LMDE die bessere Option.
Empfehlung für die Praxis
Zur Installation und Nutzung von Debian oder LMDE auf einem älteren Laptop eignen sich Modelle, die bereits über eine gute Linux-Kompatibilität verfügen. Viele HP- und Lenovo-Laptops, auch gebrauchte, bieten eine solide Basis für Linux-Distributionen. Achten Sie auf ausreichend RAM (mindestens 4 GB, besser 8 GB) und eine SSD, um die bestmögliche Performance zu erzielen. Die spezifischen Anforderungen hängen jedoch stark von Ihrer geplanten Nutzung ab.
Ausblick und Diskussion
Dieser Beitrag bietet einen detaillierten Vergleich, doch die Diskussion ist damit nicht abgeschlossen. Ihre Meinungen und Erfahrungen sind ein wichtiger Teil der Community, und ich ermutige Sie, Ihre Gedanken in den Kommentaren zu teilen. Ob Sie sich für Debian mit Cinnamon oder LMDE entscheiden – die Linux-Welt steht Ihnen offen mit all ihren Möglichkeiten zur Anpassung und Community-Unterstützung.
Titel: Warum kann ich trotz bekanntem Passwort keine Befehle mit sudo ausführen?
In diesem Blogbeitrag möchte ich über ein häufiges Problem sprechen, das beim Versuch auftreten kann, Befehle mit erhöhten Rechten auf einem Linux-System auszuführen, obwohl das Passwort bekannt ist. Dieses Problem kann besonders verwirrend sein, insbesondere für Anfänger. Ich werde erklären, warum dies passieren kann und wie es behoben werden kann.
Das Problem:
Kürzlich wollte ich meinen Laptop neu einrichten und einige Updates durchführen. Ich versuchte, Befehle mit sudo auszuführen, aber jedes Mal, wenn ich mein Passwort eingab, erhielt ich eine Fehlermeldung, die besagte, dass mein Benutzerkonto nicht in der sudoers-Datei aufgeführt war. Obwohl ich sicher war, dass ich mein Passwort richtig eingegeben hatte, konnte ich immer noch keine Befehle mit erhöhten Rechten ausführen.
Die Lösung:
Nach einiger Recherche fand ich heraus, dass mein Benutzerkonto nicht zur sudoers-Datei hinzugefügt wurde, was bedeutet, dass ich keine Berechtigung hatte, Befehle mit sudo auszuführen. Die sudoers-Datei ist eine Konfigurationsdatei auf Linux-Systemen, die steuert, welche Benutzer oder Gruppen Befehle mit erhöhten Rechten ausführen dürfen.
Um dieses Problem zu lösen, musste ich mein Benutzerkonto zur sudoers-Datei hinzufügen. Dies konnte durch Bearbeiten der sudoers-Datei erreicht werden. Dabei musste ich einige Vorsichtsmaßnahmen beachten, um sicherzustellen, dass ich keine versehentlichen Änderungen vornahm, die das System beeinträchtigen könnten.
Die Lösung in Aktion:
Ich öffnete ein Terminal und wechselte in den Root-Modus, um die sudoers-Datei zu bearbeiten:
bash
Copy code
sudo su –
Anschließend öffnete ich die sudoers-Datei mit einem Texteditor:
bash
Copy code
visudo
In der sudoers-Datei fügte ich eine Zeile hinzu, um mein Benutzerkonto zur Liste der Benutzer mit sudo-Berechtigungen hinzuzufügen:
plaintext
Copy code
carrabelloy ALL=(ALL:ALL) ALL
Dadurch erhielt mein Benutzerkonto carrabelloy die Berechtigung, Befehle mit sudo auszuführen.
Nachdem ich die Änderungen gespeichert und die sudoers-Datei geschlossen hatte, konnte ich Befehle mit sudo erfolgreich ausführen, ohne dass ich erneut nach meinem Passwort gefragt wurde.
Schlussfolgerung:
Es ist wichtig zu verstehen, wie die sudoers-Datei funktioniert und wie Benutzerkonten korrekt hinzugefügt oder entfernt werden können, um Probleme wie dieses zu vermeiden. Durch das Hinzufügen meines Benutzerkontos zur sudoers-Datei konnte ich das Problem erfolgreich lösen und meine gewünschten Befehle mit erhöhten Rechten ausführen.
Ich hoffe, dieser Blogbeitrag war hilfreich und hat dazu beigetragen, dieses häufige Problem zu verstehen. Bei weiteren Fragen können Sie gerne einen Kommentar hinterlassen.