„Ein Appell für offenen Dialog und ausgewogenes Denken in turbulenten Zeiten“

Sehr geehrter Professor [Dr. Hannes Schammann],

ich möchte die Gelegenheit nutzen, einige Gedanken und Anliegen bezüglich aktueller gesellschaftlicher und politischer Themen in Deutschland zu teilen. Mein Ziel ist es nicht, Ihr Denken oder Schreiben zu konterkarieren, sondern vielmehr einen konstruktiven Dialog zu fördern.

Die Asyl- und Flüchtlingskrise sowie die Einwanderung von Menschen in den letzten Jahren haben zweifellos wichtige Diskussionen angestoßen. Es ist unbestreitbar, dass diese Themen Einfluss auf unsere Gesellschaft haben. Es ist jedoch wichtig, dass wir diese Themen in einer ausgewogenen und sachlichen Weise diskutieren, ohne Vorurteile oder übermäßige Polarisierung. Was Sie und der ÖRR nicht mehr tun. Was Sie in der Phönix Runde mal wieder gezeigt haben.
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„Appell für Verantwortung und Datenschutz: Bitte um angemessene Lösung“

Update zur Wohnungspolitik in NRW Köln

Sehr geehrter Herr Maass,

es ist schön zu erfahren, dass Sie als Vorgesetzter von Frau Werres meine Anfrage vom letzten Donnerstag beantworten. Leider sehe ich mich gezwungen, meine Unzufriedenheit mit dem Vorgehen Ihrer Behörde auszudrücken.

Ihre Antwort bestätigt den Eindruck, den ich bisher von Ihrer Behörde gewonnen habe. Es scheint, als würden Sie die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger auf die leichte Schulter nehmen und sie wie Vieh behandeln, um es vorsichtig auszudrücken.

Das Ordnungsbehördengesetz, auf das Sie verweisen, erweist sich für mich als wertlos und hat offensichtlich keinerlei Rücksicht auf Datenschutzbestimmungen. Weder Sie noch die Gerichtsvollzieherin scheinen sich darum zu scheren.

Ich möchte erneut betonen, dass in meiner kleinen Wohnung wichtige Unterlagen und Datenträger aufbewahrt werden, die gesichert werden müssen. Falls Sie weiterhin meinen, diese Angelegenheit einfach abwälzen zu können, sehe ich mich gezwungen, weitere Schritte einzuleiten.

Ich bitte Sie inständig, Ihre Verantwortung als Beamter wahrzunehmen, anstatt die Probleme auf andere abzuwälzen. Die politische Klasse, zu der Sie zweifellos gehören, trägt ebenfalls Verantwortung. Es ist höchste Zeit, dass Sie diese Verantwortung übernehmen, anstatt die Bürgerinnen und Bürger wie heiße Kartoffeln hin- und herzuschieben.

Ich werde nicht akzeptieren, dass ich für die verfehlte Politik anderer zur Verantwortung gezogen werde. Es ist untragbar, dass die Politik in Köln und anderswo bei einem so akuten Wohnungsproblem die Augen verschließt. Ihre Solidarität mit der politischen Führung geht mittlerweile über meine Geduld hinaus.

Ich habe nicht vor, in eine Obdachlosenunterkunft zu gehen. Die Entscheidungen, die zu dieser prekären Lage geführt haben, liegen nicht in meiner Verantwortung. In meinem Gesundheitszustand kann ich nicht unter einer Brücke schlafen. Ich werde entschieden dagegen vorgehen und für meine Rechte kämpfen.

Ich behalte mir weiterhin vor, selbst zu entscheiden, welche Anwälte und Anwältin diese E-Mail lesen können. Ich werde diese Korrespondenz sogar auf meinem Blog veröffentlichen, damit auch andere Bürgerinnen und Bürger die unhaltbaren Zustände und die Politikversagen in unserer Stadt zur Kenntnis nehmen können.

Es ist höchste Zeit, dass die Politikverantwortlichen in Köln und anderswo aufwachen. Ihre Unzufriedenheit und Ihre Enttäuschung sind nicht allein. Die Bürgerinnen und Bürger werden ihre Stimme erheben und Veränderungen fordern. Die nächsten EU-Wahlen, die Bundestagswahlen und die Bürgermeisterwahlen stehen bevor. Die Politik wird die Konsequenzen ihres Versagens spüren.

Ich werde mich nicht länger als Spielball in Ihrem Schwarzer-Peter-Spiel behandeln lassen. Es ist Zeit für eine Veränderung, und ich werde meinen Beitrag dazu leisten.

Mit freundlichen Grüßen,
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„Zwischen Bürokratie und Ignoranz: Mein Kampf gegen die drohende Wohnungsräumung“

Ich hatte heute Nachmittag mit Guido Maaß telefoniert und ihm mitgeteilt, dass ich zum Arzt muss. Erstaunlicherweise scheint er sich nun auch als Arzt zu betätigen und meint, ich könne trotz meiner gesundheitlichen Probleme die Wohnung räumen.

Ich bin mittlerweile überzeugt, dass alle Beteiligten unter einer Decke stecken. Herr Maaß kannte sogar die Namen der Gerichtsvollzieherin und meines Vermieters. Ich werde morgen früh einen weiteren Anwalt hinzuziehen und die Stadt Köln wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen.

Wenn die Stadt glaubt, ich würde morgen einfach so meine Wohnung verlassen, irrt sie sich gewaltig. Ich werde nirgendwohin gehen. Sollte die Polizei morgen anwesend sein, können sie direkt eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung aufnehmen.

Ich hatte Herrn Maaß bereits am frühen Abend eine Nachricht geschickt. Seine Arroganz ist unerträglich. Er forderte sogar Zugang zu meiner Arztakte. Das zeigt, wie absurd die Situation ist.

Ich werde mich nicht aus meiner 35qm großen Wohnung, Baujahr ’79, vertreiben lassen. Die Frage sollte eher lauten, ob Wohnraum nicht zum Allgemeingut gehören sollte, anstatt eine Marktwirtschaft daraus zu machen.

Mir geht es gesundheitlich miserabel. Ich werde bis zum bitteren Ende kämpfen. Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und NRW. Ich lade den ganzen Hofstaat, einschließlich Henriette Reker, ein, sich das Elend anzusehen.

Zuzüglich bin ich mal gespannt wie das auch noch ohne Schuhe gehen soll.

Zwischen Bürokratie und Realität: Mein Kampf gegen die Wohnungsräumung in Köln

Wie gedenkt Frau Gerichtsvollzieherin Kellershohn, mich morgen vor die Tür zu setzen? Etwa barfuß? Ich komme nicht einmal in meine Schuhe hinein. Ich hoffe, sie ist sich der Tragweite ihrer Entscheidung ebenso bewusst wie der arrogante Guido Mass.

Es ist wichtig zu betonen, dass keine Mietschulden vorliegen. Zudem steht ein weiterer Gerichtstermin vor dem Landgericht Köln an. In meiner Wohnung befinden sich auch Wertsachen. Ich hoffe, Herr Mass kommt zur Vernunft, obwohl seine bisherige Arroganz wenig Hoffnung darauf macht.

Ich habe meine Situation bereits mehreren Stellen mitgeteilt, einschließlich NUIs und Reichelt. Meine Medikamente sind am Ende, und ich frage mich, wie ich in einer Notunterkunft meine Kleidung und Schienen sauber halten soll. Das wird die Stadt Köln dem Gericht erklären müssen, sofern sie nicht bereits im Klüngel des Stadtrats von Köln verstrickt ist.

Frau Gerichtsvollzieherin Kellershohn hat ebenfalls gut an meiner Situation verdient. Ich bin gespannt, wie sie plant, mich morgen vor die Tür zu setzen. Wird die Polizei dabei sein? Und wenn ja, wie gedenken sie, das ohne Schuhe zu tun?

Zwischen Arroganz und Ignoranz: Mein Kampf gegen die Wohnungsräumung in Köln

Sehr geehrter Herr Maaß,

Ihre E-Mail vom 06.09.2023 ist bei mir eingegangen. Ich muss sagen, ich bin entsetzt über die Kälte und Bürokratie, die aus Ihren Worten spricht.
Die Ignoranz der Verwaltung

Sie bestätigen lediglich den Eingang meiner Mail und wiederholen, dass der Räumungstermin nicht verhindert werden kann. Sie erwähnen die 7,50 € für den Wohnberechtigungsschein und meinen gesundheitlichen Zustand, als wären das die einzigen Hindernisse. Das ist nicht nur ignorant, sondern auch zynisch.
Die Realität der Betroffenen

Sie und die Stadt Köln haben es versäumt, für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum zu sorgen. Ihre E-Mail zeigt, dass Sie sich dieser Tatsache nicht bewusst sind oder sie bewusst ignorieren. Ich bin nicht nur eine Aktennummer; ich bin ein Mensch in einer verzweifelten Lage.
Ultimatum und Konsequenzen

Sie haben bis Mittwoch Zeit, eine Lösung zu finden, die über die bloße Unterbringung in einer Notunterkunft hinausgeht. Andernfalls wird die Situation eskalieren, und das möchte niemand.
Öffentliche Rechenschaft

Dieser Brief wird öffentlich auf meinem Blog veröffentlicht. Die Bürger werden sich an Ihre Versäumnisse erinnern, wenn sie an die Wahlurnen treten.

Ich hoffe, Sie nehmen meine Worte ernst und handeln entsprechend. Andernfalls wird die Situation ein böses Ende nehmen, wie mein Großvater immer sagte: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“

Mit freundlichen Grüßen,

Andreas Plassmann

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