Raus aus der Steinzeit des Marketings:

Warum es Zeit ist für den Abschied von Papierprospekten

Es ist an der Zeit, sich von Papierprospekten zu verabschieden und in die moderne Welt des Marketings einzutauchen. Digitale Marketing-Strategien sind effektiver, kostengünstiger und umweltfreundlicher. Erfahren Sie, warum Sie Ihre Marketing-Strategie auf den neuesten Stand bringen sollten.

Es ist an der Zeit, dass wir grundsätzlich über Gewinne und Machen nachdenken und die Verantwortung für Klimaschäden nicht nur den Bürgern aufbürden. Es sollten auch die Globallisten an Unternehmen stärker daran beteiligt werden. Doch leider scheinen einige Politiker wie die und in Deutschland immer noch der Meinung zu sein, dass man einfach so weitermachen kann wie bisher. Sie verkaufen den Bürgern mehr Floskeln als die Wahrheit und verschleiern lieber, um weiterhin an ihren Stühlen kleben zu können. Dabei ist ihnen die Marktwirtschaft wichtiger als eine Selbstreflexion darüber, wie sie sich mit den Folgen ihres Handelns auseinandersetzen sollten. Es ist traurig zu sehen, wie populistisch ihre Aussagen mittlerweile geworden sind. Das ist ein verständliches Beispiel dafür. Die Politiker sind mitunter die größten Versager und man sollte sich fragen, was in einem Unternehmen los wäre, wenn jemand ähnlich handeln würde. In den letzten 16 Jahren hätten doch etliche Augen geöffnet werden müssen. Die Kosten, die durch das Versagen einiger Politiker entstanden sind, gehen weit über Robert Harbeck und das Heizungsgesetz hinaus. Man muss nur an die drei Verkehrsminister aus der Union denken, die uns noch einmal Schulden verursacht haben. Es ist jedoch erfreulich zu sehen, dass einige Unternehmen endlich eine Selbstreflexion durchführen und ihr Handeln ändern. In der Digitalisierung ergeben sich heute andere Möglichkeiten. Es ist daher wichtig, dass dieser Artikel Anklang findet und eine Änderung herbeiführt. Wir sollten uns alle für eine bessere Zukunft einsetzen. Ich benötige keine Werbezettel, da ich weiß, was ich benötige.

https://www.linkedin.com/posts/marcusgoedden_ein-teil-der-bev%C3%B6lkerung-nutzt-den-papierhandzettel-activity-7082735472782774272-yCFg?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

Chatkontrolle ist seit Langem im Gespräch

Eine heiße Vorstellung aller Parteien

Das sehen wir schon seit Längerem, in Deutschland bei allen Parteien. Von CDU ganz besonders mit dem Vorschieben von Kinderpornografie. Die SPD ist sich selbst noch uneins. Wer aufgepasst hat & nachgelesen hat, was im Papier zur Sicherheitsstrategie drinsteht, wird selbst auf den Schluss kommen, dass da noch mehr kommt. Zudem steht Nancy Faeser genauso wie die CDU wohl mehr dafür, die Chatkontrolle einzuführen. Es gibt wohl noch mehr Meldungen, die wiederum sogar die SPD immer unglaubwürdiger wird, in dieser Position. Daher ist es gut, dass es in Europa Umfaller es gibt, die sich in eine andere Richtung aufstellen. Zumal da Sie vor dem Gericht so und so verlieren werden. Doch Bürger nehmen das zur Kenntnis!

Reblog via Chaos Computer Club e.V.

Der österreichische EU-Unterausschuss hat mit den Stimmen von ÖVP, SPÖ, Grünen und den NEOS dafür votiert, die ganz offensichtlich grundrechtswidrige Verordnung der EU-Kommission zur Chatkontrolle nicht zu unterstützen. Somit hat die österreichische Politik nach nur kurzem Blick auf den Plan, anlasslos in allen Chats aller EU-Bürger herumzuschnüffeln, in einer Resolution beschlossen, seinen Delegierten ein deutliches „Nein!“ mit auf den Weg nach Europa gegeben.

Anlasslose Massenüberwachung trägt nichts zur Sicherheit von Kindern bei, sondern gefährdet Kinder und Jugendliche und öffnet sperrangelweite Einfallstore für Missbrauch. Wirkliche Sicherheitsmaßnahmen gegen Gewalt gegen Kinder, wie die Verbesserung bei Ermittlungskapazitäten und eine ausreichende Ausstattung von Institutionen, die aktiven Kinderschutz betreiben, lässt der Kommissionsvorschlag vollkommen unbeachtet.

Statt nachhaltig digitale Bildung zu fördern und engagierte Projekte zu unterstützen, deren Arbeit tatsächlich beim Schutz von Kindern im Netz ankommt, plant die EU eine Verordnung, die Vertraulichkeit und Integrität der informationstechnischen Systeme aller Bürger unterminiert, um nach bestimmten Inhalten rasterfahnden zu können – anfänglich gegen eine Liste bekannter Darstellungen von Kindesmissbrauch. Zuletzt gab es gar Forderungen, Suchmaschinen zu verpflichten, ihre Nutzer bei spezifischen Suchen an die Behörden zu verpetzen.

Dass die EU-Kommission und einige Konservative noch immer behaupten, der Entwurf sei grundrechtskonform, ist längst widerlegt. Dem ist mit vielfältigen Argumenten begegnet worden.

Österreich ist das erste Land, dass die Pläne zur Chatkontrolle so klar ablehnt. Die deutsche Bundesregierung sollte sich nun auch nicht länger zieren und den Entwurf ebenfalls vollständig ablehnen. Denn was zugleich unsinnig im Sinne der Ziele und dazu noch gefährlich ist, das muss vom Tisch.

Links und weiterführende Informationen

Bayerische Landesregierung dreht mal wieder am Rad

Reblog via Chaos Computer Club e.V.

Ein Hacker, Aktivist und langjähriges CCC-Mitglied aus Köln wird seit dem 4. November ohne Anklage in der bayerischen Justizvollzugsanstalt Stadelheim dauerhaft festgehalten. Ein solcher Gewahrsam ohne Anklage oder Tatvorwurf ist in Bayern nach dem Polizeiaufgabengesetz möglich. Ein Mensch muss nur verdächtigt werden, unmittelbar bevorstehend eine Ordnungswidrigkeit begehen zu wollen. Es handelt sich nicht um eine Untersuchungshaft wegen einer konkreten Straftat, die ihm vorgeworfen würde, sondern um eine Präventivhaft.

Die durch das bayerische Polizeiaufgabengesetz erlaubte Maximaldauer dieser Haft ohne Anklage beträgt zunächst einen Monat und kann dann einmalig um einen weiteren Monat verlängert werden. Das ist unverhältnismäßig lange und spottet jeder Beschreibung eines Rechtsstaats.

Jemanden seiner physischen Freiheit zu berauben, ist eine drastische Strafe, der zwingend ein ordentliches rechtliches Verfahren vorausgehen müsste. In Bayern ist das bei dieser Form der Freiheitsentziehung offenbar verzichtbar.

Das CCC-Mitglied hatte sich an einem Klima-Protest in München beteiligt. Wir fordern, ihn und alle anderen von langer polizeilicher Präventivhaft Betroffenen freizulassen.

Für die vielen Empörten, die drakonische Strafen für Klima-Aktivist*innen fordern und dafür auch eine Haft ohne rechtsstaatliches Verfahren befürworten, müssen wohl noch einmal ein paar grundsätzliche Dinge erklärt werden: Allein an Berliner Gerichten laufen über 150 Gerichtsverfahren, in denen Klima-Protestierenden Nötigung und Widerstand vorgeworfen wird. So geht ein Rechtsstaat mit Protesten um, die potenziell strafrechtliche Grenzen überschreiten: mit Gerichtsverfahren, in denen Schuld oder Unschuld nach geltendem Recht festgestellt werden.

Die bayerische Präventivhaft hingegen ist genau das Gegenteil: Weggesperrt wird, wem man zukünftig eine eventuelle Ordnungswidrigkeit oder Straftat zutraut – ohne dass die Person diese überhaupt begangen haben muss. Wer diesen Unterschied nicht erkennt und nicht vehement gegen die potenziell mehrmonatige Präventivhaft opponiert, hat grundlegende demokratische Standards nicht verstanden.

Gesetze reformieren

Präventivgewahrsam ist nichts anderes als eine harte Strafe ohne fairen Prozess. Die Betroffenen sollen nämlich keine strafbaren Verhaltensweisen an den Tag gelegt haben, sondern man traut ihnen das nur grundsätzlich zu.

Dass diese Haft im Nachhinein richterlich abgesegnet wird, ändert nichts an der Unverhältnismäßigkeit wochenlanger Präventivhaft. So etwas darf es in Deutschland – genauso wie in jedem anderen Land der Welt – nicht geben. Das bayerische Gesetz, aber auch den Rechtsstaat aushöhlende Polizeigesetze anderer Bundesländer, die solche lange Haft ohne Anklage erlauben, müssen umgehend reformiert werden.

Wer versucht, Proteste mit Präventivhaft zu unterbinden, hat die Natur sozialer Bewegungen nicht verstanden und auch nicht, dass es ohne Proteste keine gesellschaftliche Veränderung geben kann.

Links:

C4-Mitglied in Bayern festgenommen

Polizeigesetze: Endlich viele neue Gründe zu demonstrieren

SPD redet von Respekt und Demokratie

Was für eine perfide Floskeln Politik, von der Ampel. Nicht nur das wir die CDU darin festmachen konnten. Jetzt sind es die Ampelregierung, die selbst nicht anders ist. Olaf Scholz redet noch von Respekt. Was für eine Floskeln Politik, die sich insgesamt abhalten. Egal, welche Partei du dir anschaust. Die FDP redet von Freiheit, ist ein Grundwert. Der scheint bei Lindner und Co aus der FDP und Ampelregierung abhandengekommen ist. Vielleicht ist zu viel in ihrer Ampelregierung zu den ganzen Lobbyisten-Schecks zu verdecken. Bei den grünen braucht selbst auch keiner nachzuschauen. Da Frau Annalena Baerbock an der Sicherheitsstrategie mitgewirkt hat. Das sollte jeder nachlesen. Daher dürft ihr getrost auf Sie genauso verzichten. Es muss sich keiner wundern, wenn immer mehr Wähler von den Alt-Parteien abwandern

Reblog via Chaos Computer Club e.V.

SPD plant historischen Angriff auf Brief- und Fernmeldegeheimnis

Das Innenministerium kann seinen Überwachungsdrang nicht ablegen: Gestern wurde bekannt, dass das SPD-Ministerium entgegen bisheriger Beteuerungen die Pläne zur Chatkontrolle vollumfänglich unterstützt.

Beim sogenannten Client-Side-Scanning werden Nachrichten direkt im Smartphone durchleuchtet. Anders als bei der weniger invasiven Telekommunikationsüberwachung, die nur nach richterlicher Anordnung bei Einzelpersonen stattfindet, soll die Chatkontrolle auf allen Geräten aller Bürger*innen vorgenommen werden. Weil dieses Durchleuchten vor und nach dem Verschlüsseln auf unseren digitalen Endgeräten stattfindet, schützt Verschlüsselung nicht vor dieser besonders invasiven Form der Massenüberwachung.

Geheimdienste und andere Befürworter*innen sehen in beeindruckender Definitionsakrobatik weder eine Verletzung von Grundrechten, noch das Umgehen von Verschlüsselung. Das ist ungefähr so überzeugend und übertrieben, wie die Installation von Kameras zum Abfilmen sämtlicher frisch geöffneter Briefe, um dann zu behaupten, dies sei kein Eingriff ins Briefgeheimnis, weil die Briefe ja bereits geöffnet seien.

Wer so argumentiert, hat jedes Vertrauen verspielt.

FDP: Gute Vorsätze…

Im Koalitionsvertrag lehnten die Regierungsparteien “Maßnahmen zum Scannen privater Kommunikation” ab – so einfach könnte es sein. Das eindeutig grundrechtswidrige Gesetz würde vom EuGH mit großer Wahrscheinlichkeit gekippt werden.

Die vollautomatische Massenüberwachung soll der Eindämmung der Verbreitung von dokumentiertem Missbrauch an Kindern und Jugendlichen dienen. Ein besserer Schutz für Kinder und Jugendliche ist aber nicht zu erwarten: Die Fehlerquoten solcher Systeme sind um Größenordnungen zu hoch, und nicht zuletzt nutzen Kriminelle andere Verbreitungswege. Das ist auch allen Beteiligten – allen voran Faesers Innenministerium – hinlänglich bekannt. Selbst der Kinderschutzbund ist gegen den Vorstoß.

Völlig richtig hat die FDP deshalb in einem Positionspapier festgelegt, dem Chatkontrolle-Gesetzentwurf allenfalls zuzustimmen, wenn geräteseitiges Scannen in einem eigenen Artikel explizit ausgeschlossen wird. Die Liberalen erinnerten sich an ihre Tradition als Bürgerrechtspartei.

…und eine dunkle Versuchung

Seit Dienstag wissen wir nun, dass die FDP-geführten Ministerien für Justiz und für Digitales und Verkehr sich noch in diesem Jahr mit dem Innenministerium einigen wollen. Das Innenministerium will “konkretisieren”, also Definitionsakrobatik betreiben, statt sich an den Koalitionsvertrag zu halten. Das Client-Side-Scanning, einst laut beschworene rote Linie der FDP, soll mit von der Partie sein.

Offenbar haben die Liberalen sich mit dem Kampf gegen bezahlbaren Personennahverkehr, für den völlig unsinnigen “Tankrabbatt” und ihrer Klientelpolitik für Porsche den Bogen überspannt. Das Einknicken beim historischen Massenüberwachungsgesetz soll nun offenbar wieder für Koalitionsfrieden sorgen.

Statt einer KI-basierten Massenüberwachung sollte die Ampel endlich ein Recht auf Verschlüsselung einführen. Client-Side-Scanning würde jede Verschlüsselung nachhaltig ruinieren. Als Vorsatz für das neue Jahr empfehlen wir, den Überwachungswildwuchs zu beenden und das Unkraut nach 16 Jahren CDU/CSU auf Grundlage einer ordentlichen Überwachungsgesamtrechnung zu entfernen.

Könnte vielleicht Porsche-Chef Oliver Blume die FDP an den Koalitionsvertrag, ihr eigenes Positionspapier und ihren eigenen Beschluss zur Chatkontrolle erinnern?

  1. Nancy Faeser zur Chatkontrolle bei Markus Lanz am 8. Juni: “Ich halte es aber nicht für verhältnismäßig, so massiv in private Kommunikation reinzugucken. […] Wir gucken ja auch nicht in jeden Brief rein.”
  2. Alle gegen Chatkontrolle: Das Netzwerk European Digital Rights erklärt im Positionspapier “A safe Internet for all: upholding private and secure communications”, wie fehlgeleitet der Verordnungsentwurf ist. Dafür waren mehr als fünfzig Seiten notwendig.
  3. EU-Kommission will alle Chatnachrichten durchleuchten: Geplant ist eine KI-basierte Prüfung aller Nachrichteninhalte und Bilder direkt auf unseren Geräten. Das so genannte Client-Side-Scanning wäre ein Angriff auf jegliche vertrauliche Kommunikation.

Warum wir nicht an Politik glauben & gleichzeitig eine Aufklärung zum Video von Lüning

Verschwörungstheorien, Bestechungen, Einflussnahmen, Hintergründe und BlackRock

Die Flick-Affäre, die das politische Deutschland Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre erschütterte, bleibt ein dunkles Kapitel unserer Geschichte. Prominente Politiker wie Graf Lambsdorff und Otto Friedrich waren darin verstrickt, Steuerhinterziehung, Bestechung und enge Verflechtungen mit Unternehmen wie dem Flick-Konzern und Brauwitsch prägten das Bild.

Helmut Schmidt, damals Bundeskanzler, musste eine Vertrauensfrage über sich ergehen lassen, während Hans-Dietrich Genscher, Außenminister und FDP-Mitglied, seine Position behauptete. Es schien, dass fast alle großen Parteien von den großzügigen „Spenden“ des Flick-Konzerns profitierten und sich in die Hand der Konzernherren gaben.

Hans Appel und Hans Friedrich, beides hochrangige Politiker der SPD bzw. FDP, waren ebenfalls in den Skandal verwickelt. Es ist kein Geheimnis, dass die Brüder Vogel, Hans-Jochen und Bernhard, beide in hohen politischen Ämtern, aber in unterschiedlichen Parteien, waren. Heute sehen wir ähnliche Figuren, wie Christian Lindner von der FDP, die führende Positionen einnehmen.

Die jüngsten Skandale, wie die Maskenaffäre um Georg Nüßlein und andere CDU-Politiker, sowie die Vorfälle um Olaf Scholz und der Hamburger Bank haben mein Vertrauen in die Politik nicht gestärkt.

Wenn wir zu BlackRock kommen, ist es wichtig zu betonen, dass sie heute eines der größten Serverzentren der Welt betreiben. Ursprünglich unterstützt von Google, bevor diese Firma sich in Alphabet umbenannte, beherrscht BlackRock jetzt ein beeindruckendes Datennetzwerk. Jede Transaktion, die über den Globus geht, wird registriert und analysiert. Diese immensen Datenmengen ermöglichen es BlackRock, die globalen Geldflüsse genau zu überwachen.

Die Nähe von Friedrich Merz zu BlackRock, wo er früher als Aufsichtsrat tätig war, ist daher besorgniserregend. Auch wenn er behauptet, seine Verbindungen zu dem Unternehmen gekappt zu haben, glaube ich nicht, dass seine Kontakte zu den Lobbyisten vollständig aufgelöst sind.

In dieser Hinsicht ist es erwähnenswert, dass der Club der Atlantikbrücke weitere prominente Mitglieder wie Norbert Röttgen und Sigmar Gabriel hat. Und auch die CSU scheint mit dem Lobbyismus zu flirten, wenn man Florian Hahn und Dorothea Bär betrachtet, die kürzlich in die USA gereist sind.

Insgesamt bin ich besorgt über die immer stärkere Verflechtung von Politik und Wirtschaft in Deutschland und sehe daher mit Skepsis auf die Bundestagswahl 2025. Besonders der potenzielle Konflikt zwischen Friedrich Merz und Hendrik Wüst erinnert an die Rivalität zwischen Markus Söder und Armin Laschet. Aber ich teile Ihre Meinung, Herr Lüning, nicht in allem. Es bleibt abzuwarten, ob ein Kanzler Merz gut für Deutschland wäre.