Öffentlicher Verkehr in Köln: Eine Odyssee von Worringen nach Hansaring

Ich wollte von Köln Worringen nach dem Köln Hansaring fahren, eine Strecke, die normalerweise weit entfernt von einer einstündigen Reisezeit ist. Doch heute hat es tatsächlich eine Stunde gedauert! Nach dieser endlosen Fahrt angekommen, waren die Türen zum Startplatz, wo sich die Community-Büros für befinden, unerreichbar verschlossen.

Die Rückfahrt gestaltete sich ebenso desaströs. Ohne jegliche Ankündigung hielt der Zug nicht in Worringen, sondern fuhr direkt nach Dormagen-Chempark. Von dort aus musste ich zu Fuß über die Brücke gehen, um eine Station zurückzufahren. Doch bevor ich mich auf den Weg machen konnte, hieß es wieder warten – diesmal auf die nächste S-Bahn, die zumindest pünktlich kam. Und jetzt sitze ich hier, warte auf den Bus, um überhaupt erst mal zu meinem Übernachtungsort zu gelangen, und darf weitere 20 Minuten an der Haltestelle verbringen.

Die Ironie des Ganzen: Ich war eine Stunde vorher losgefahren, um pünktlich zu sein. Nun werde ich nicht einmal rechtzeitig zurückkommen, wie es eigentlich der Standard sein sollte. Der Zustand des öffentlichen Verkehrs in Deutschland ist mittlerweile Wahnsinn.

Problemfall: Das Deutschlandticket und die Herausforderung der digitalen Zugänglichkeit

In einer Welt, die zunehmend von Apps und proprietärer Software dominiert wird, stoßen wir auf ein wesentliches Problem, das die Freiheit und die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher einschränkt: die Notwendigkeit, spezifische Software oder Betriebssysteme zu nutzen, um auf grundlegende Dienstleistungen zugreifen zu können.

Ein aktuelles Beispiel, das mir begegnet ist, betrifft das Deutschlandticket der Deutschen Bahn. und alle angeschlossenen Netzbetriebe. Traditionell konnte dieses Ticket als PDF mit einem QR-Code bezogen werden, was eine universelle Lösung darstellt, die unabhängig vom Gerätetyp oder Betriebssystem funktioniert. Das ebene Deutschlandticket alleine besitzt. Diese Methode entspricht meinem Ansatz, der sich auf Datenschutz, Open-Source-Software und die Vermeidung proprietärer Systeme konzentriert. Ich nutze ein selbst geflashtes Linux Phone, das nicht mit den gängigen App-Stores kompatibel ist, was für mich bedeutet, dass ich keine Apps herunterladen kann oder will.

Die Anforderung, eine spezielle App herunterzuladen, um mein Deutschlandticket zu nutzen, stellt daher ein signifikantes Hindernis dar. Ich bin nicht bereit, ein neues Smartphone zu erwerben, nur um Zugang zu einem Service zu erhalten, der ebenso gut über eine einfachere, datenschutzfreundlichere Methode bereitgestellt werden könnte.

In meinem Fall habe ich die Deutsche Bahn kontaktiert, um eine Lösung zu erbitten: die Bereitstellung meines Deutschlandtickets in Form eines PDFs mit QR-Code per E-Mail, ähnlich wie es bisher gehandhabt wurde. Dies würde es mir und anderen, die aus Datenschutzgründen oder aufgrund einer Präferenz für Open-Source-Software ähnliche Entscheidungen treffen, ermöglichen, den Service ohne Einschränkungen zu nutzen.
Doch bei ihnen gibt es nur den Navigator und, weitere ähnliche Apps: zum Teil, Responsiv, Möglichkeiten vorhanden! Wie hier zusehen

Diese Situation wirft ein breiteres Thema auf: die Bedeutung der digitalen Zugänglichkeit und der Wahlfreiheit. In einer Zeit, in der die Sorge um Datenschutz und die Ablehnung monopolistischer Softwaregiganten zunimmt, ist es entscheidend, dass Dienstleistungsanbieter flexible Lösungen anbieten, die allen Nutzern gerecht werden.

Meine Erfahrung mit dem Deutschlandticket ist ein Aufruf zum Umdenken und zur Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Nutzer. Es ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Alternativen zu bieten und die digitale Welt für jeden zugänglich zu machen, unabhängig von ihrer technologischen Ausstattung oder ihren Überzeugungen in Bezug auf Datenschutz und Softwarefreiheit.