„Zwischen Bürokratie und Ignoranz: Mein Kampf gegen die drohende Wohnungsräumung“

Ich hatte heute Nachmittag mit Guido Maaß telefoniert und ihm mitgeteilt, dass ich zum Arzt muss. Erstaunlicherweise scheint er sich nun auch als Arzt zu betätigen und meint, ich könne trotz meiner gesundheitlichen Probleme die Wohnung räumen.

Ich bin mittlerweile überzeugt, dass alle Beteiligten unter einer Decke stecken. Herr Maaß kannte sogar die Namen der Gerichtsvollzieherin und meines Vermieters. Ich werde morgen früh einen weiteren Anwalt hinzuziehen und die Stadt Köln wegen unterlassener Hilfeleistung verklagen.

Wenn die Stadt glaubt, ich würde morgen einfach so meine Wohnung verlassen, irrt sie sich gewaltig. Ich werde nirgendwohin gehen. Sollte die Polizei morgen anwesend sein, können sie direkt eine Anzeige wegen unterlassener Hilfeleistung aufnehmen.

Ich hatte Herrn Maaß bereits am frühen Abend eine Nachricht geschickt. Seine Arroganz ist unerträglich. Er forderte sogar Zugang zu meiner Arztakte. Das zeigt, wie absurd die Situation ist.

Ich werde mich nicht aus meiner 35qm großen Wohnung, Baujahr ’79, vertreiben lassen. Die Frage sollte eher lauten, ob Wohnraum nicht zum Allgemeingut gehören sollte, anstatt eine Marktwirtschaft daraus zu machen.

Mir geht es gesundheitlich miserabel. Ich werde bis zum bitteren Ende kämpfen. Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und NRW. Ich lade den ganzen Hofstaat, einschließlich Henriette Reker, ein, sich das Elend anzusehen.

Zuzüglich bin ich mal gespannt wie das auch noch ohne Schuhe gehen soll.

Zwischen Bürokratie und Realität: Mein Kampf gegen die Wohnungsräumung in Köln

Wie gedenkt Frau Gerichtsvollzieherin Kellershohn, mich morgen vor die Tür zu setzen? Etwa barfuß? Ich komme nicht einmal in meine Schuhe hinein. Ich hoffe, sie ist sich der Tragweite ihrer Entscheidung ebenso bewusst wie der arrogante Guido Mass.

Es ist wichtig zu betonen, dass keine Mietschulden vorliegen. Zudem steht ein weiterer Gerichtstermin vor dem Landgericht Köln an. In meiner Wohnung befinden sich auch Wertsachen. Ich hoffe, Herr Mass kommt zur Vernunft, obwohl seine bisherige Arroganz wenig Hoffnung darauf macht.

Ich habe meine Situation bereits mehreren Stellen mitgeteilt, einschließlich NUIs und Reichelt. Meine Medikamente sind am Ende, und ich frage mich, wie ich in einer Notunterkunft meine Kleidung und Schienen sauber halten soll. Das wird die Stadt Köln dem Gericht erklären müssen, sofern sie nicht bereits im Klüngel des Stadtrats von Köln verstrickt ist.

Frau Gerichtsvollzieherin Kellershohn hat ebenfalls gut an meiner Situation verdient. Ich bin gespannt, wie sie plant, mich morgen vor die Tür zu setzen. Wird die Polizei dabei sein? Und wenn ja, wie gedenken sie, das ohne Schuhe zu tun?