Digitalisierung, Demokratie und die Rolle des Journalismus: Eine kritische Betrachtung

Published by carrabelloy on

Das Ende des traditionellen Journalismus: Eine Chance für Demokratie und Teilhabe

Das, was der #Döpfner Clan betreibt, wird nicht überleben können. Ein noch engerer Schulterschluss mit Politico zur Beeinflussung politischer Entscheider bringt da wenig Abhilfe. Es besteht die Gefahr, dass die Demokratie weiter ausgehöhlt wird. Die Presse muss wieder durch die einzelnen Journalisten mehr Gehör finden.

    "Die Zukunft der Presse: Innovation statt Lobbyismus"
    "Journalismus im Wandel: Warum Lobbyismus die Demokratie gefährdet"
    "Vom Schwinden der traditionellen Presse zum Aufblühen von Bürgerjournalismus"
    "Digitalisierung, Demokratie und die Rolle des Journalismus: Eine kritische Betrachtung"
    "Das Ende des traditionellen Journalismus: Eine Chance für Demokratie und Teilhabe"

Man stelle sich vor, man möchte sich einen Stuhl schreinern lassen. Wer bekommt den Auftrag? Der, der ihn einfach zusammenschustert, oder der, der ihn mit viel Liebe und Innovation herstellt? Ich denke, die Wahl fällt auf das Zweite. Auch blinkende, mit Werbeeinnahmen übersättigte Plattformen wie die oder überteuerte Paywalls wie Pioneer werden so nicht bestehen können.

Dabei ist ein entscheidender Faktor, dass die Presse, genauso wie Blogger, zur Willensbildung beitragen. Gerade in der heutigen, digitalisierten Welt ist es wichtiger denn je, dass Demokratie und Bürgerbeteiligung gefördert werden. Daher steht das Ende der herkömmlichen Presse, so wie sie bisher betrieben wurde, bevor.

Dieser Ansatz, der auf die wertgeschätzte Arbeit von Journalisten setzt, erscheint vielversprechend. Gerade in Zeiten, in denen Journalisten oft unter Druck stehen. Lobbyismus und der unbedingte Drang, alles auf Marktwirtschaft auszurichten, ist nicht gut für eine Demokratie. Im Gegenteil, es untergräbt sie. Es stellt eine Gefahr für die Gesellschaft dar, wenn nur noch diejenigen einen Platz oder Titel bekommen, die genügend Geld mitbringen.

Das führt zu Zerstörung statt zur Stärkung der Demokratie. Passend dazu sind die Ergebnisse des #ÖRR. In einer Zeit, in der alles und jeder vernetzt ist, muss neu über vieles nachgedacht werden. Es hilft nicht, alles zu verteufeln und soziale Netzwerke oder politische Strömungen für alles verantwortlich zu machen.

Vielleicht liegt der Fehler in der Annahme, dass alles sicher war und alles wie von selbst läuft. Doch genau wie die Demokratie ein Lernprozess ist, so ist auch der Umgang mit den Medien, von Journalisten bis hin zu Bürgern, ein Prozess des Lernens und der Veränderung, um die Demokratie und die Gesellschaft zu stärken. Andernfalls könnte das ganze System zu einem Ende kommen, was für die gesamte Gesellschaft nicht das beste Ergebnis wäre.

Daher finde ich diese Innovation, die dieser Journalist betreibt, als ein positives Beispiel. Denn alles ist ein Lernprozess in einer Demokratie.



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