Die unsichtbaren Barrieren: Schufa, Creditreform und die digitale Zugänglichkeit

In einer Welt, in der Digitalisierung an der Tagesordnung ist, stoßen wir immer wieder auf Barrieren, die nicht für alle sichtbar sind. Ein aktuelles Beispiel aus meinem eigenen Erleben verdeutlicht, wie tiefgreifend die Auswirkungen negativer Schufa-Einträge oder Bewertungen durch Creditreform auf den Alltag sein können – und zwar weit über das offensichtliche Feld der Kreditwürdigkeit hinaus.

Kürzlich stieß ich auf ein Problem, das viele von uns übersehen könnten, aber für einige von uns eine erhebliche Hürde darstellt: die Digitalisierung des Deutschlandtickets und die damit verbundene Zahlungsabwicklung. Das leider nicht nur dort zu finden ist. Ich habe diese Erfahrungen genauso bei der Wohnungssuche gemacht und muss das weiterhin mitmachen. Doch dazu später mehr in einem eigenen Blogartikel!
Trotz der fortschrittlichen Technologie, die viele Anbieter nutzen, um ihren Service zugänglich und benutzerfreundlich zu gestalten, gibt es immer noch Stolpersteine, die manche von uns ins Straucheln bringen.

Mein persönliches Erlebnis mit dem Zahlungsdienstleister CrefoPay, powered by Creditreform, ist ein Paradebeispiel dafür. Als jemand, der sich für Open-Source-Lösungen entscheidet und keine gängigen Smartphones nutzt, sondern auf ein selbst geflashtes Linux Phone setzt, schätze ich die Flexibilität und Datenschutzvorteile, die diese Wahl mit sich bringt. Doch als es darum ging, mein Deutschlandticket zu erneuern, wurde ich mit einer unerwarteten Hürde konfrontiert: Die Kreditkartenzahlung, die mit meinem Konto verknüpft ist, wurde nicht akzeptiert.

Diese Erfahrung wirft ein Schlaglicht auf ein breiteres Problem: die Diskriminierung von Menschen mit negativen Einträgen in der Schufa oder bei Creditreform. Es ist ein Thema, das weit über die Anschaffung einer Fahrkarte hinausgeht und auch bei der Wohnungssuche und vielen anderen Bereichen des Lebens spürbar wird. Die digitale Welt bietet unschätzbare Möglichkeiten, doch wenn der Zugang zu diesen Möglichkeiten durch finanzielle Vergangenheit oder die Wahl der Technologie eingeschränkt wird, müssen wir fragen: Für wen ist die Digitalisierung wirklich zugänglich?

In meinem Blog Problemfall: Das Deutschlandticket und die Herausforderung der digitalen Zugänglichkeit gehe ich tiefer auf diese Fragen ein und teile meine Gedanken und Erfahrungen mit der Hoffnung, ein breiteres Bewusstsein für diese unsichtbaren Barrieren zu schaffen.

Es ist Zeit, dass wir als Gesellschaft einen kritischen Blick auf die Systeme werfen, die unsere Möglichkeiten im digitalen Zeitalter bestimmen. Die Frage der digitalen Zugänglichkeit und Gerechtigkeit betrifft uns alle – und es liegt an uns, dafür zu sorgen, dass die digitale Welt ein Raum ist, der jeden willkommen heißt.

Problemfall: Das Deutschlandticket und die Herausforderung der digitalen Zugänglichkeit

In einer Welt, die zunehmend von Apps und proprietärer Software dominiert wird, stoßen wir auf ein wesentliches Problem, das die Freiheit und die Wahlmöglichkeiten der Verbraucher einschränkt: die Notwendigkeit, spezifische Software oder Betriebssysteme zu nutzen, um auf grundlegende Dienstleistungen zugreifen zu können.

Ein aktuelles Beispiel, das mir begegnet ist, betrifft das Deutschlandticket der Deutschen Bahn. und alle angeschlossenen Netzbetriebe. Traditionell konnte dieses Ticket als PDF mit einem QR-Code bezogen werden, was eine universelle Lösung darstellt, die unabhängig vom Gerätetyp oder Betriebssystem funktioniert. Das ebene Deutschlandticket alleine besitzt. Diese Methode entspricht meinem Ansatz, der sich auf Datenschutz, Open-Source-Software und die Vermeidung proprietärer Systeme konzentriert. Ich nutze ein selbst geflashtes Linux Phone, das nicht mit den gängigen App-Stores kompatibel ist, was für mich bedeutet, dass ich keine Apps herunterladen kann oder will.

Die Anforderung, eine spezielle App herunterzuladen, um mein Deutschlandticket zu nutzen, stellt daher ein signifikantes Hindernis dar. Ich bin nicht bereit, ein neues Smartphone zu erwerben, nur um Zugang zu einem Service zu erhalten, der ebenso gut über eine einfachere, datenschutzfreundlichere Methode bereitgestellt werden könnte.

In meinem Fall habe ich die Deutsche Bahn kontaktiert, um eine Lösung zu erbitten: die Bereitstellung meines Deutschlandtickets in Form eines PDFs mit QR-Code per E-Mail, ähnlich wie es bisher gehandhabt wurde. Dies würde es mir und anderen, die aus Datenschutzgründen oder aufgrund einer Präferenz für Open-Source-Software ähnliche Entscheidungen treffen, ermöglichen, den Service ohne Einschränkungen zu nutzen.
Doch bei ihnen gibt es nur den Navigator und, weitere ähnliche Apps: zum Teil, Responsiv, Möglichkeiten vorhanden! Wie hier zusehen

Diese Situation wirft ein breiteres Thema auf: die Bedeutung der digitalen Zugänglichkeit und der Wahlfreiheit. In einer Zeit, in der die Sorge um Datenschutz und die Ablehnung monopolistischer Softwaregiganten zunimmt, ist es entscheidend, dass Dienstleistungsanbieter flexible Lösungen anbieten, die allen Nutzern gerecht werden.

Meine Erfahrung mit dem Deutschlandticket ist ein Aufruf zum Umdenken und zur Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Nutzer. Es ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, Alternativen zu bieten und die digitale Welt für jeden zugänglich zu machen, unabhängig von ihrer technologischen Ausstattung oder ihren Überzeugungen in Bezug auf Datenschutz und Softwarefreiheit.

„Der Kampf gegen die Windmühlen: Mein DSL-Abmeldungsdesaster mit Telefonica“

In meinem weiteren und bestimmten nicht neuesten Blogartikel möchte ich ein weiteres Kapitel meines Kampfes gegen bürokratische Ineffizienz und mangelnden Kundenservice aufschlagen: Mein unendlicher Kampf mit Telefonica, also 02 um die Abmeldung meines DSL-Anschlusses.

Trotz klarer Beweise, wie ein Gerichtsvollzieher schreiben,

mehrfachen Aufforderungen und einer offensichtlichen Notwendigkeit – bedingt durch eine Räumungsklage – weigert sich Telefonica hartnäckig, meinen DSL-Anschluss abzumelden und berechnet weiterhin Gebühren für einen Dienst, den ich weder nutzen kann noch will.

Diese Erfahrung wirft wichtige Fragen über die Rechte von Verbrauchern und die Verantwortlichkeiten von Dienstleistern auf. Wie kann es sein, dass trotz offensichtlicher und begründeter Anforderungen zur Dienstbeendigung, ein Unternehmen weiterhin Gebühren für einen nicht genutzten Service erhebt?

Die Geschichte ist bisher nicht vorbei, und ich bin entschlossen, für mein Recht und eine gerechte Behandlung zu kämpfen. Durch diesen Artikel möchte ich nicht nur mein eigenes Anliegen teilen, sondern auch andere ermutigen, die vielleicht ähnliche Probleme erleben. Es ist Zeit, dass wir unsere Stimme erheben und von den Unternehmen, die uns Dienstleistungen anbieten, Transparenz und Fairness fordern.
Denn die Fairness ist bei Telefonica im Vorfeld schon seit Langem beerdigt worden. Oder kann mir jemand sonst erklären, wieso jeder Abschluss Online geht, doch eine Kündigung muss man per Brieftaube fast zusenden an Telefonica.Das heißt Briefmarke und per Post oder wenn wirklich möglich ist per Brieftaube. Dazu müsste ich sie noch befragen. Und das in einer digitalisierten Welt, wo an jeder Ecke ihre Auro steht und nicht einmal saubere arbeitet, leistet als KI.

Mit jedem Anruf, jeder E-Mail und jedem Blogbeitrag kämpfe ich weiter – nicht nur für mich, sondern für alle, die sich in einer ähnlichen Lage befinden.
Zu guter Letzt habe ich schon vor nicht allzu langer Zeit, die Bundesnetzagentur dazu eingeschaltet.

Die verlogene Demokratie, außer Phrasen und Floskeln nichts.

Zu den Bürgerräten in Deutschland äußert sich Ruprecht Polenz wieder einmal und fabriziert ein Wetter der Sonderklasse. Sein Fazit: #Bürgerräte sind nicht demoskopisch repräsentativ und die Umsetzungsverantwortung sollte bei und Regierung bleiben. Dies ist bemerkenswert für mich, da wir von regiert werden, die nicht das umsetzen, was ich und viele andere #Bürger sich erhoffen. Wo bleibt da die #Repräsentanz, von der Herr Polenz spricht?

Er betont, dass Bürgerräte wichtige Impulse für die Politik geben können, aber letztendlich nicht für alle Bürger sprechen. Eine Behauptung, die sich im Verlauf seines Beitrags in Widersprüche verstrickt. Es wird deutlich, dass seine Perspektive in der verhaftet bleibt und von der Realität vieler Menschen abweicht.

Die sinkende Zustimmung zur Demokratie und das schwindende Vertrauen in politische Parteien sind unübersehbar. Bürgerräte könnten hier eine Lösung bieten. Aber Polenz‘ Ansatz ist nicht nur inkonsistent, sondern auch heuchlerisch. Allein die Maskenaffäre, die nur die Spitze des Eisbergs bei der CDU Deutschlands ist, zeigt, dass eine wahrhaftige Repräsentanz weit entfernt ist.

Also, was soll dieser Gastbeitrag? Er spiegelt den Status quo wider, hält an den Diäten und Lobbyisten fest und ignoriert die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürger. Vielleicht sollte Herr Polenz seine Brille putzen und die Realität klarer sehen. Denn solange er nur für seine Pension schreibt, bleibt sein Beitrag bei der Robert Bosch Stiftung mehr Schein als Sein.
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„Politik und Abhörskandale: Warum wir die Verantwortung übernehmen müssen“

Was denkt sich Herr Wolfgang Bosbach eigentlich? Er versucht wieder einmal, das Versagen seiner CDU Deutschlands & CSU Digital auf politischer Ebene zu vertuschen. Die CDU hat schon seit Langem das Abhören und Ausspionieren der Bürger zur Devise gemacht. Doch das ist der falsche Ansatz. Vielleicht sollten wir stattdessen die Politiker in Berlin in ihrer eigenen „Bubble“ abhören, allen voran die CDU. Hier häufen sich nicht nur Maskenaffären, dubiose Deals und Verbindungen nach Aserbaidschan, die vielen Bürgern noch im Gedächtnis sind.

Herr Bosbach, Ihre Bemühungen sind Augenwischerei. Wir müssen endlich Schluss machen mit den übermäßigen Privilegien der politischen Parteien, wie sie heute existieren. Stattdessen benötigen wir mehr Bürgerbeteiligung und weniger Parteipolitik, die sich oft so aufspielt, als wäre sie unantastbar. Es wird immer offensichtlicher, dass viele Politiker vergessen haben, dass sie gewählt wurden, um dem Volk zu dienen, nicht um sich selbst zu bereichern.
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