„Der Kampf gegen die Windmühlen: Mein DSL-Abmeldungsdesaster mit Telefonica“

Published by carrabelloy on

In meinem weiteren und bestimmten nicht neuesten Blogartikel möchte ich ein weiteres Kapitel meines Kampfes gegen bürokratische Ineffizienz und mangelnden Kundenservice aufschlagen: Mein unendlicher Kampf mit Telefonica, also 02 um die Abmeldung meines DSL-Anschlusses.

Trotz klarer Beweise, wie ein Gerichtsvollzieher schreiben,

mehrfachen Aufforderungen und einer offensichtlichen Notwendigkeit – bedingt durch eine Räumungsklage – weigert sich Telefonica hartnäckig, meinen DSL-Anschluss abzumelden und berechnet weiterhin Gebühren für einen Dienst, den ich weder nutzen kann noch will.

Diese Erfahrung wirft wichtige Fragen über die Rechte von Verbrauchern und die Verantwortlichkeiten von Dienstleistern auf. Wie kann es sein, dass trotz offensichtlicher und begründeter Anforderungen zur Dienstbeendigung, ein Unternehmen weiterhin Gebühren für einen nicht genutzten Service erhebt?

Die Geschichte ist bisher nicht vorbei, und ich bin entschlossen, für mein Recht und eine gerechte Behandlung zu kämpfen. Durch diesen Artikel möchte ich nicht nur mein eigenes Anliegen teilen, sondern auch andere ermutigen, die vielleicht ähnliche Probleme erleben. Es ist Zeit, dass wir unsere Stimme erheben und von den Unternehmen, die uns Dienstleistungen anbieten, Transparenz und Fairness fordern.
Denn die Fairness ist bei Telefonica im Vorfeld schon seit Langem beerdigt worden. Oder kann mir jemand sonst erklären, wieso jeder Abschluss Online geht, doch eine Kündigung muss man per Brieftaube fast zusenden an Telefonica.Das heißt Briefmarke und per Post oder wenn wirklich möglich ist per Brieftaube. Dazu müsste ich sie noch befragen. Und das in einer digitalisierten Welt, wo an jeder Ecke ihre Auro steht und nicht einmal saubere arbeitet, leistet als KI.

Mit jedem Anruf, jeder E-Mail und jedem Blogbeitrag kämpfe ich weiter – nicht nur für mich, sondern für alle, die sich in einer ähnlichen Lage befinden.
Zu guter Letzt habe ich schon vor nicht allzu langer Zeit, die Bundesnetzagentur dazu eingeschaltet.


3 Comments

Klaus · November 18, 2023 at 8:00 am

Du hast einen rechtsgültigen Vertrag geschlossen. Der Telekommunikationsanbieter ist nicht Schuld an deiner Situation. Du musst also dem Anbieter die Möglichkeit geben seine Leitung zu erbringen.
Ich empfehle mal die Verbraucherzentrale aufzusuchen, die erklären Dir dann was deine Recht und Pflichten sind.
Man merkt am Text oben aber das Du nicht wirklich weist was Du tust, deshalb lasse Dich mal beraten.

    carrabelloy · November 19, 2023 at 3:06 pm

    Lieber Klaus,

    Vielen Dank für Ihren Kommentar und Ihre Ratschläge. Ich schätze es, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um Ihre Sicht der Dinge zu teilen.

    Sie haben recht, dass ein rechtsgültiger Vertrag besteht, und normalerweise sollte man alle Anstrengungen unternehmen, um diesem nachzukommen. Meine Situation ist allerdings etwas komplexer. Ich wohne nicht mehr an der Adresse, an der der Dienst erbracht wird, was die Situation etwas mit dem Kauf eines Autos vergleichbar macht, bei dem der Schlüssel fehlt. Man hat das Auto (den Anschluss), kann es aber nicht nutzen.

    Ich verstehe, dass der Telekommunikationsanbieter formal im Recht sein mag, aber es scheint mir, dass in solchen Fällen eine flexiblere Lösung im beiderseitigen Interesse liegen sollte.

    Ich nehme Ihren Vorschlag, die Verbraucherzentrale zu kontaktieren, ernst und werde dies in Betracht ziehen, um mich über meine Rechte und Pflichten genauer zu informieren.

    Nochmals vielen Dank für Ihren konstruktiven Beitrag.

Dieter · November 26, 2023 at 12:37 pm

Verstehe dieses Gejammer nicht. Umzugsmeldung zum Hotel oder unter eine Brücke => o2 kann nicht liefern, Vertrag zu Ende! Noch Fragen?

Meldebestätigungen sind nicht nötig, da nicht im TKG gefordert und so mancher war an seiner Nutzungsadresse nie polizeilich gemeldet. Ich ahne was anderes. Du postest im November und erwartest in naiver Haltung alle Wünsche binnen 1-2 Wochen erfüllt zu bekommen. In solchen Fällen sind eher 8-12 Wochen und sinnvolle Argumentation notwendig.
Mit einer Kopf-durch-die Wand-Mentalität kommt man nirgend weit.

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