### #Geopolitik und #Finanzsystem am #Scheideweg – Die #Welt vor einem neuen #Zeitalter
**Einleitung**
In einer Zeit globaler Unsicherheiten und massiver wirtschaftlicher Umbrüche zeigt sich immer deutlicher, dass das bestehende Finanzsystem an seine Grenzen stößt. Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt, an dem traditionelle Machtverhältnisse und wirtschaftliche Strukturen neu geordnet werden. Diese Veränderungen haben tiefgreifende Auswirkungen auf die Geopolitik und das Finanzsystem weltweit. Selbst bekannte Persönlichkeiten wie Horst Lüning haben sich diesem Thema in ihren Videos gewidmet, um die Komplexität und Tragweite der bevorstehenden Entwicklungen zu beleuchten.
Geld regiert die Welt – Pleite USA 1971
Ein zentraler Punkt in der Analyse ist das Jahr 1971, als die USA die Goldbindung des Dollars aufhoben und damit den Weg für das heutige Fiat-Währungssystem ebneten. Dieser Schritt hatte weitreichende Konsequenzen für das globale Finanzsystem und etablierte den Petrodollar als dominierende Währung im internationalen Handel. Doch diese Dominanz wird zunehmend infrage gestellt.
Goldankäufe und alternative Währungen
Mehrere afrikanische Staaten haben in den letzten Jahren massiv Gold angekauft. Dies deutet auf ein wachsendes Misstrauen gegenüber dem US-Dollar und anderen Fiat-Währungen hin. Ein bemerkenswertes Beispiel ist Simbabwe, das eine neue goldgedeckte Währung eingeführt hat, um der Inflation entgegenzuwirken. Dieser Trend erinnert an die Bemühungen von Muammar Gaddafi, der in Libyen eine goldgedeckte pan-afrikanische Währung einführen wollte. Solche Bestrebungen werden heute von den BRICS-Staaten aufgegriffen, die ebenfalls alternative Währungssysteme ins Spiel bringen.
Deutschland und seine Schulden
Deutschland steht ebenfalls im Zentrum dieser geopolitischen und finanziellen Veränderungen. Das Land hat enorme Schulden und hat gleichzeitig immense Sicherheiten für andere EU-Länder hinterlegt. Diese Sicherheiten sind fragil und könnten im Zuge der globalen Finanzkrisen wertlos werden. Zudem halten Schweizer Banken erhebliche Mengen an deutschen Papieren, was die Verflechtungen und Abhängigkeiten im europäischen Finanzsystem verdeutlicht.
Der fallende Petrodollar und die Rolle Chinas
Die Bedeutung des Petrodollars nimmt ab, insbesondere da Golfstaaten beginnen, Öl auf Basis der Blockchain-Technologie #mBridge mit China zu handeln. Ohne die Vorherrschaft des Petrodollars stehen die USA vor einem massiven Problem angesichts ihres hohen Schuldenstands. Die Schulden der USA sind die Guthaben der Welt, und die rasante Abstoßung von US-Dollars durch China verschärft diese Situation.
Ein gerechtes Welthandelssystem
Die Frage nach einem gerechten Welthandelssystem rückt immer mehr in den Vordergrund. Der Renminbi als Ersatz für den Dollar ist keine langfristige Lösung. Stattdessen scheint eine mit Gold gedeckte Handelswährung eine vielversprechende Alternative zu sein. Ein solches System könnte zu einer ausgewogeneren Verteilung der wirtschaftlichen Macht und zu stabileren internationalen Handelsbeziehungen führen.
Kriege und Inflation
Die aktuelle geopolitische Lage ist angespannt, und Konflikte scheinen vor unserer eigenen Haustür stattzufinden. Die Inflation trägt weiter zur Unsicherheit bei und könnte zu weiteren sozialen Unruhen führen. Es ist entscheidend, die Dynamik dieser Veränderungen zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.
Präsidentschaftswahlen in Argentinien
Inmitten einer schweren Wirtschaftskrise wählen die Argentinier einen neuen Präsidenten. Bei der Stichwahl treten Wirtschaftsminister Sergio Massa von den regierenden Peronisten und der libertäre Populist Javier Milei gegeneinander an. Argentinien steht vor einer echten Richtungsentscheidung: Massa setzt auf eine Fortsetzung der Regierungspolitik mit starken staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft, während Milei eine radikale Kehrtwende plant. Letzterer möchte den US-Dollar als gesetzliches Zahlungsmittel einführen, die Zentralbank abschaffen und Sozialausgaben drastisch kürzen. Seine Ansichten sind extrem und könnten das Land in eine ungewisse Zukunft führen. Es bleibt abzuwarten, welchen Weg die Argentinier wählen werden. Heute wissen wir, dass es Milei geworden ist. Jetzt wird sich zeigen ob das aufgeht oder wie viel Menschen es danach noch schlechter gehen wird.
**Kapitel des Videos von Horst Lüning:**
### Geopolitik und Finanzsystem – Große Änderungen stehen bevor
0:00 Einleitung | Veränderungen
2:48 Geld regiert die Welt | Pleite USA 1971
11:28 Blockchain Globale Handelswährung
19:20 Dollar Inflation | Militär
25:22 US-Staatsschulden
29:55 Goldgedeckte Währungen
34:42 Welthandel und Bilanzen
38:45 Target System 2 | FED System
44:52 VWL vs. BWL
49:33 Gerechtes Welthandelssystem
56:49 Ausgeglichene Handelsbilanzen Einleitung
Schlussfolgerung
Diese Analyse bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Es ist entscheidend, die Dynamik dieser Veränderungen zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Nur so können wir als Gesellschaft resilient und handlungsfähig bleiben.
Quellen:
Der Petrodollar – Eine Analyse
Die USA und ihre Schulden
Chinas US-Dollar-Abstoßung
US-Schuldenuhr
Simbabwe und die neue goldgedeckte Währung
Die Lumi-Währung
Target Salden und die EU
Handelsdaten der USA
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Wirtschaftsexperte zerlegt Ampel-Politik: „Ökonomischer Unsinn“
Der Ökonom Hans-Werner Sinn hat sich in einem Interview mit dem „Pioneer“ kritisch über den Zustand der deutschen Wirtschaft geäußert. Die Wirtschaft sei „untertourig“ und Deutschland das „Wachstumsschlusslicht“ unter den Industrienationen.
Als einen der Gründe nannte Sinn die verpatzte Energiewende: „Wir Deutschen haben die Energiewende versemmelt, indem wir Wege gesucht und gefunden haben, die die Energie einfach nur teuer machen“, so Sinn. Besonders die hohen Energiekosten, die durch die politischen Entscheidungen entstanden seien, machten es der Industrie schwer, effizient zu arbeiten.
Trotz sinkender Strompreise für die Industrie sieht Sinn weiterhin Probleme. „Wir brauchen aber nicht nur einen günstigen, sondern auch einen verlässlichen Strom. Den haben wir derzeit nicht“, erklärte er und verwies auf die Feststellung des Bundesrechnungshofes vom 7. März, dass der Kurs der Regierung in Sachen Versorgungssicherheit „wirklichkeitsfremd“ sei.
Zudem kritisierte Sinn die Entscheidung der Bundesregierung, die Kernkraftwerke abzuschalten. „Das ist eine völlig sinnlose Politik gewesen“, sagte er und verwies auf ein weltweites Revival der Kernenergie, während Deutschland seine alten Anlagen stilllege.
Bezüglich der Investitionstätigkeit des Staates und der Forderung nach Lockerung der Schuldenbremse, um staatliche Investitionen zu fördern, zeigte sich Sinn skeptisch. „Das ist ökonomischer Unsinn“, äußerte er gegenüber dem „Pioneer“.
Auf die Frage, wie Mehrausgaben, beispielsweise für die Verteidigung oder für die Ukraine, finanziert werden sollten, verwies Sinn auf die Notwendigkeit, Steuern zu erheben oder Sozialausgaben zu kürzen. „Wir müssen Steuern erheben, um die Rüstung zu bezahlen, oder wir müssen die Sozialausgaben kürzen“, sagte Sinn dem „Pioneer“.
Diese Analyse bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen geopolitischen und wirtschaftlichen Entwicklungen. Es ist entscheidend, die Dynamik dieser Veränderungen zu verstehen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.